Die Pfarrkirche Mutters, 1327 erstmalig erwähnt, wurde 1440 erweitert und die jetzige Kirche 1510 geweiht. Patrozinium: 6. Dezember
Die nördlich der Pfarrkirche gelegene und in die Friedhofsmauer eingegliederte zweigeschossige Totenkapelle wurde um 1895 errichtet und ersetzte einen um 1510 an dieser Stelle erbauten Karner (Beinhaus).
1989 wurde der Bau in der Länge erweitert. Der Aufbahrungsraum im Untergeschoss wurde vom Architekten Dipl.-Ing. Michael Cede vergrößert und neu gestaltet.
Die Pläne für die 1982 geweihte Friedhofskapelle des im Westen des Gemeindegebietes neuangelegten Waldfriedhofs am Ochsenberg stammen von Ing. Michael Prachensky.
Die Entwürfe zu der künstlerischen Gestaltung des Innenraumes stammen vom Innsbrucker Künstler Richard Kurt Fischer, die Ausführung der Mosaiken übernahm die Firma Josef und Hans Pfefferle in Zirl.
Die Streusiedlung Kreith liegt am Eingang zum Stubaital, südwestlich der Ortschaft Mutters, der sie seit 1974 eingemeindet ist.
In den Jahren 1803/04 war eine Kapelle unterhalb der heute bestehenden Kirche errichtet worden. Im Jahre 1924 wurde vom Innsbrucker Ing. Max Thaler die Pläne für die heutige Kirche entworfen. Die Arbeiten konnten am 2.7.1924 begonnen werden. Das Richtfest wurde am 29.9.1924 abgehalten.
Raitigerkapelle, liegt unterhalb der Raitiger Alm, stammt aus der Zeit um 1790.
Ochsenbergkapelle wurde 1895 aufgrund eines Gelübdes von Anton Pfurtscheller erbaut und 1896 geweiht.
Westlich von Mutters liegt die Taxerkapelle, die 1911 zur Aufnahme des zweitweise ausgelagerten Gnadenbildes der Pfarrkirche errichtet worden war.
Im ersten Drittel auf dem Weg zur Nockspitz (H 2403 m) liegen die Nockhöfe mit ihren Kapellen: Die obere Nockhofkapelle, die untere Nockhofkapelle.
Schupfenkapelle liegt an der Brennerstraße gegenüber des Gasthauses Schupfen.
In Gärberbach, zwischen der Brennerstraße und dem Weiler, ist eine einfache barocke Wegkapelle, die Klarerhofkapelle,erhalten.
Die 1965 als neue Kapelle am Weg zwischen Gärberbach und dem Zensenhof errichtete Gärberbachkapelle ist mit einem Mosaik von Herbert Rieger ausgestattet.
Die Scheipenhofkapelle wurde im Dezember 1944 durch eine Bombe zerstört und zwischenzeitlich wurde sie von den Hofbesitzern neu aufgebaut und der Muttergottes geweiht. Patrozinium ist Maria Heimsuchung am 2. Juli.