Die Krippe ist sowohl über den Stiegenaufgang als auch über einen Lift erreichbar, sodass ein barrierefreier Zugang gegeben ist.
Zur Bringzeit sind Eingangstür und Lift geöffnet, danach ist beides abgesperrt. Über eine Klingel neben der Tür hören wir, wenn jemand zu uns kommt.
Sind Kinder abgeholt, ziehen sie sich mit/ohne unsere Hilfe in der Garderobe um und wir bringen sie zur Tür.
Wir verfügen über zwei individuell gestaltete Gruppenräume.
Von beiden Räumen gelangt man direkt auf die angrenzende, große Dachterrasse, die wir ganzjährig nutzen.
Mit dem Grundgedanken der vorbereiteten Umgebung sind Materialien entwicklungs-, beobachtungs-, wie auch planungsbezogen ausgewählt und für die Kinder zum Tun erreichbar, sodass sie selbstständig agieren können.
Außerdem arbeiten wir in unserer Einrichtung mit Öffnung der Räume, das bedeutet, die Kinder entscheiden selbst, in welchem Raum, mit wem und was sie spielen möchten. Die größtmögliche Öffnung ist erreicht, wenn Gruppenräume, Schlafraum bzw. Funktionsraum, Bewegungsraum und die Terrasse zugleich geöffnet sind.
Des Weiteren findet man einen Jausen- und Mittagessensbereich, einen Schlafraum, ein Büro, Garderoben und einen kindgerechten Waschraum mit Toiletten vor. Die Kinder haben so die Möglichkeit, sich ohne Hilfe vom Erwachsenen die Hände zu waschen und aufs Klo zu gehen.
In der Wickelsituation suchen sich die Kinder aus, wer sie wickeln darf, sie holen selbst Windel und Feuchttücher und dürfen über eine Treppe am Wickeltisch hinaufklettern.
Bei der Jause wählen die Kinder Obst, Gemüse und Brot aus. Uns ist wichtig, dass jedes Kind frei entscheidet, was es essen möchte und wie viel davon.
Der Schlafraum wird zusätzlich als Funktionsraum verwendet und im Freispiel für verschiedene Impulse und Angebote geöffnet.
Im Garderobenbereich hat jedes Kind seinen eigenen Platz, gekennzeichnet mit einem Foto, sodass es seine Sachen schnell finden oder diverse Dinge (Stofftiere, Zeichnungen, …) selbstständig dort hinbringen kann.
Über den Kästen ist eine Magnetleiste angebracht, wo wir Kunstwerke der Kinder befestigen. Gerne bestaunen sie ihre Werke mit ihren Eltern.
Außerdem ist unsere Garderobe so ausgelegt, dass Schuhe und Jacken für die Kinder gut erreichbar sind und sie sich auch ohne Hilfe vom Erwachsenen anziehen können. Voller Stolz freuen sie sich wenn sie es alleine geschafft haben!
Im großen Bewegungsraum dürfen die Kinder täglich spielen und toben sowie in gezielten Bewegungslandschaften ihren Entwicklungsthemen Ausdruck verleihen.
Es gibt Materialien die den Kindern immer zur Verfügung stehen, sowie Materialien die im Kasten verstaut sind und bei Bedarf zum Einsatz kommen.
Einmal in der Woche dürfen wir den Turnsaal der Volksschule Mutters nutzen, was für uns alle etwas ganz Besonderes ist.
Den nahegelegenen Spielplatz in der Schulgasse besuchen wir vormittags wie nachmittags, situations- und kindorientiert.
Abgesehen davon gehen wir auch gerne spazieren über die Felder oder quer durchs Dorf und schauen, was es alles zu entdecken gibt. Ab dem Frühjahr schaffen wir es sogar, den weiter entfernten Spielplatz im Burgstall zu erreichen oder wir fahren mit der Bahn zum Spielplatz nach Natters.